Wow, was war das denn? Zurück von der Frankfurter Buchmesse und einfach nur geflasht. Ich wusste vorher ungefähr was mich auf der Frankfurter Buchmesse erwartet, aber die Realität war noch viel besser als gedacht. Bei der Planung dieses Messe-Trips dachte ich noch „willst du wirklich zwei Tage fahren? Ist das nicht viel zu lang?“ hach, Pustekuchen. Zwei Tage sind gerade so ausreichend um alles mal im groben gesehen zu haben. Allein die Halle 3 (3.0 und 3.1) hat einen kompletten Tag geschluckt. Von den unvermeidlichen Wartezeiten bei Autogramm/Signierstunden mal abgesehen, allein jeden Stand einmal zu besuchen kostet viel mehr Zeit als ich vorher geplant hatte. Das Termine und Zeiten der Vorträge und Signierstunden dann teilweise auch noch nicht in der offiziellen Messe-App sondern nur bei den Verlagen direkt zu finden waren kommt dann natürlich noch hinzu. Allein die Lesung von Dan Brown aus Origin am Samstag und das Potterheadtreffen am Sonntag hätte schon gereicht das sich die Messe für mich gelohnt hätte, diese Community ist einfach nur der Hammer. Das ich dann aber endlich noch das Autogramm von Andreas Eschbach bekommen habe hat die Messe eigentlich erst so richtig perfekt gemacht. Ansonsten viele Menschen getroffen, teilweise auch wieder getroffen, neue Menschen kennengelernt, viele Gespräche geführt, interessante Talks rund ums schreiben gehört, viele neue Bücher entdeckt und natürlich die Stadt Frankfurt auch endlich mal gesehen. Wie hätte es auch anders sein können, natürlich auch die liebe Jennifer Jäger wieder getroffen, leider noch ohne ihr neues Buch, da müssen wir noch bis März 2018 warten. Ich hab mir jetzt jedenfalls gleich mal ein Zimmer für die Leipziger Buchmesse 2018 gebucht. Das Messefieber ist wohl ausgebrochen